Eine Nacht der Definition bei der Weltmeisterschaft
Der siebte Tag der Paddy Power World Darts Championship bestätigte die unerbittlichen Standards der größten Bühne des Sports. Überlegte Leistungen, entschlossenes Finishen und ein Moment echter Geschichte prägten die Erzählung, als James Wade zu seiner Siegerform zurückkehrte und Raymond van Barneveld der erste ehemalige Weltmeister wurde, der in diesem Jahr aus dem Turnier ausschied.
Im Alexandra Palace bewies der Ruf erneut, dass die Ausführung nach dem ersten geworfenen Dart entscheidend ist.

Adam Sevada 3–1 Matt Campbell
(3–1, 2–3, 3–2, 3–0)
Nordamerikanischer Durchbruch
Adam Sevada sicherte sich einen bedeutenden Weltmeisterschaftssieg in einem rein nordamerikanischen Duell. Nach einem ausgeglichenen Beginn übernahm Sevada im entscheidenden dritten Satz die Kontrolle und erzielte Kombinationen von 117, 66 und 70, um den Schwung entscheidend zu drehen.
Gelassen unter Druck beendete er das Match effizient und sicherte sich ein Zweitrundenduell mit Charlie Manby.
Stefan Bellmont 3–0 Raymond van Barneveld
(3–1, 3–0, 3–1)
Schweizer Geschichte bei Ally Pally
Stefan Bellmont lieferte das prägende Ergebnis der Session, zeigte eine disziplinierte und klinische Vorstellung und besiegte den fünfmaligen Weltmeister Raymond van Barneveld in geraden Sätzen.
Die Schweizer Nummer eins zeigte sich an den Doppeln vorbildlich, gewann neun der letzten zehn Legs und verweigerte Van Barneveld jeglichen nachhaltigen Rhythmus. Der Sieg markierte den ersten WM-Matchgewinn eines Schweizers und stellte den größten Erfolg in Bellmonts Karriere bis dato dar.
James Wade 3–0 Ryusei Azemoto
(3–1, 3–0, 3–0)
Kontrolle und Gelassenheit
James Wade kehrte mit einem souveränen Sieg in geraden Sätzen in den Kreis der Weltmeisterschaftssieger zurück. Der vierfache Halbfinalist kontrollierte das Tempo durchgehend, gewann sieben Legs in Folge und übte in entscheidenden Momenten konstanten Druck aus.
Effizient statt umfangreich sicherte Wades Leistung ein Wiedersehen in der zweiten Runde mit Ricky Evans.
Martin Schindler 3–1 Stephen Burton
(3–1, 0–3, 3–0, 3–0)
Autorität von Deutschlands Nummer eins
Martin Schindler lieferte die herausragende Leistung des Abends. Nach der Abgabe des zweiten Satzes antwortete die deutsche Nummer eins eindrucksvoll, durchschnittlich 99,14 Punkte erzielend und sieben Maximums treffend, um den Wettkampf mit Autorität zu beenden.
Unermüdliches Scoring und kontrolliertes Finish unterstrichen Schindlers wachsendes Selbstvertrauen auf der Bühne der Weltmeisterschaft.
Wichtige Einblicke zur Session
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Gesamt 180er: 20
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Höchster Checkout: 117 – Adam Sevada
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Höchster Drei-Dart-Durchschnitt: 99,14 – Martin Schindler

Was steht als Nächstes im Ally Pally an?
Die Paddy Power World Darts Championship geht am Donnerstag mit einer weiteren Doppelsession im Alexandra Palace weiter.
Donnerstag, 18. Dezember
Nachmittagssession (12:30 GMT)
Runde Eins – Best of Five Sets
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Callan Rydz gegen Patrik Kovacs
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Thibault Tricole gegen Motomu Sakai
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Ryan Joyce gegen Owen Bates
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Mike De Decker gegen David Munyua
Abendsession (19:00 GMT)
Runde Eins – Best of Five Sets
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Jermaine Wattimena gegen Dominik Gruellich
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Dave Chisnall gegen Fallon Sherrock
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Michael van Gerwen gegen Mitsuhiko Tatsunami
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Krzysztof Ratajski gegen Alexis Toylo
Bei der Weltmeisterschaft definiert Präzision den Fortschritt. Der siebte Tag lieferte Leistungen, die diesem Standard entsprachen.
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